Invite the Next Level – Woche 4: Make it inspirational

In Woche 3 der Invite the Next Level Challenge haben wir uns gemeinsam damit beschäftigt, Ordnung in dem Raum zu schaffen, in dem wir am meisten Zeit verbringen.

Wie du dich vielleicht erinnerst, war das bei mir: Mein Büro.

Ich habe ausgemistet, sortiert und aufgeräumt und muss sagen, dass ich jetzt schon eine große Veränderung bemerke. Ich fühle mich ruhiger, geordneter und produktiver, wenn ich den Raum betrete – schon mal ein guter Start, oder?

Ein Gefühl, das in dieser Liste aber nicht fehlen darf, ist: Inspiriert. 

Ich möchte mich inspiriert fühlen, wenn ich den Raum betrete, in dem ich in meinem Zuhause am meisten Zeit verbringe. Ordnung ist der erste Schritt, Inspiration der nächste.

Genau deshalb steht die vierte Woche der „Invite the Next Level”-Challenge unter dem Motto: Make it inspirational.


Wichtiger Hinweis bevor wir beginnen:

Es geht in dieser Woche gar nicht darum, riesige Schritte zu gehen oder unglaublich viel zu verändern, wenn du das nicht möchtest oder die Möglichkeit dazu hast.

Ich nehme dich in dieser Woche auch besonders in meinen Denkprozess mit, denn einige meiner Inspirations-Projekte wurden aus verschiedensten Gründen ein wenig nach hinten verschoben (wichtig: werden aber trotzdem innerhalb der nächsten 4 Wochen umgesetzt!) – deshalb auch ein Blogbeitrag und kein YouTube-Video.

Es geht also gar nicht so sehr darum, zehn neue Möbelstücke zu kaufen oder alle Wände zu streichen, wenn du zurzeit nicht die Möglichkeit dazu hast oder das nicht möchtest.

Stattdessen geht es vor allem darum, sich zu fragen:

Was würde mich inspirieren?

Wie lebt (und arbeitet) mein Highest Self?

Welche kleinen Schritte kann ich in diese Richtung gehen?

Und genau diese Fragen habe ich mir auch gestellt.


Meine Erkenntnisse

Ich habe mich also an einen ruhigen Ort gesetzt und – geleitet von den obigen Fragen – 15 Minuten lang die Inspiration einfach fließen lassen.

Danach habe ich mir außerdem noch Zeit genommen, um auf Pinterest Bilder meines „Dream-Office” anzuschauen und mich auch hier zu fragen:

Was mag ich besonders an diesem Bild?

Wie kann ich das in mein eigenes Zuhause bringen?

Was inspiriert mich daran?

Nach ein paar Überlegungen kam ich auf folgende Ideen:

  1. Eine helle Umgebung inspiriert mich.

Das Licht beziehungsweise die Lichtverhältnisse in einem Raum können so einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und zum Beispiel auch unsere Produktivität oder das Level unserer Entspannung haben. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, dort mal hinzuschauen.

Bist du zufrieden mit dem Licht in deiner Umgebung? Oder wünschst du dir noch zusätzliche Lichtquellen, einen anderen Wärmegrad der Beleuchtung oder einfach andere Lampen?

  1. Auch Pflanzen inspirieren mich. 

Zwar habe ich in meinem Büro schon ein paar wenige Pflanzen, jedoch stehen die hauptsächlich hinter mir – also genau dort, wo ich sie nicht wirklich sehen kann.

Deshalb habe ich mir auch hier eine Notiz gemacht, daran etwas zu ändern.

Wie sieht es bei dir aus? Wirst du vielleicht auch durch Pflanzen inspiriert? Oder vielleicht eher von einem Strauß frischer Blumen? Egal, was es ist: Schreibe es dir auf – und setze es im nächsten Schritt auch um.

  1. Meine Vision und meine größten Ziele dauerhaft/täglich zu sehen inspiriert mich.

Ein Fehler, den ich oft sehe: Wir setzen uns am Anfang des Jahres oder Monats Ziele oder formulieren eine Vision, vergessen diese aber dann wieder nach ein paar Tagen oder Wochen.

Der Grund dafür?

Wir rufen sie uns nicht regelmäßig in den Kopf oder haben nichts in unserer tatsächlichen Umgebung, was uns daran erinnert.

Deshalb ist es ganz wichtig, dass du regelmäßig – am besten täglich – deine Zielen und deine große Vision überprüfst und dich bewusst daran erinnerst.

  1. Eine ordentliche Umgebung inspiriert mich.

In der vorherigen Aufgabe der Invite the Next Level-Challenge haben wir genau dafür gesorgt.

[Hier kannst du dir das Video ansehen, falls du es noch nicht getan hast]

Was wir trotzdem in dieser Woche tun können, ist, zu prüfen, ob alles noch genau so für uns passt:

Komme ich mit den Systemen zurecht?

Gibt es eine Ecke, an der sich immer wieder Unordnung häuft? Wenn ja, wie kann ich dem entgegenwirken?

Passen meine regelmäßigen Routinen, mit denen ich immer wieder für Ordnung sorge, noch für mich? Wenn nein, wie kann ich sie ändern?

  1. Sprüche und Affirmationen inspirieren mich.

Regelmäßig positive Affirmationen zu lesen ist nicht nur gut für die Motivation sondern auch für das Unterbewusstsein und den Selbstwert.

Genauso können auch deine liebsten Sprüche für Inspiration sorgen und den Raum in deinem Zuhause, in dem du am meisten Zeit verbringst, zu einem schöneren Ort machen.

Aufgabe: Nimm’ dir 15-20 Minuten Zeit, um deine eigene Liste mit Inspirationsquellen und möglichen Verbesserungen in deinem Zuhause aufzuschreiben. Suche danach auch gerne auf Pinterest inspirierende Bilder und orientiere dich daran.


Nächster Schritt: Eine Liste mit 5-10 Action Steps

Du weißt jetzt also, was dich in deinem Raum inspiriert – super!

Damit das nicht eine der vielen Listen bleibt, auf der wir wundervolle Ideen sammeln, diese aber nie umsetzen, geht es jetzt sofort zum nächsten Schritt.

Aufgabe: Erstelle dir eine Action-Step-Liste mit 5 – 10 Punkten, die deine Ideen für Inspiration in tatsächlich umsetzbare Aufgaben umwandelt.

Meine Action-Step-Liste sieht zum Beispiel so aus:

  1. Lampe/Beleuchtung finden, die ich mag
  2. Lampe/Beleuchtung bestellen/kaufen
  3. Pflanzen ins Büro tragen
  4. Vision Boards an die Wand hängen
  5. Wall of Inspiration Konzept überlegen
  6. Wall of Inspiration an die Wand hängen
  7. Post its mit schönen Affirmationen im Raum verteilen
  8. Drei größten Ziele auf einem Zettel auf meinen Schreibtisch kleben

Der Schritt danach: Die Deadline

Du hast deine Action-Step-Liste erstellt? Super!

Dann kommt jetzt der Punkt, an dem wir verhindern, dass auch die Action-Step-Liste nur eine Liste bleibt, von der wir trotzdem nichts umsetzen (- wir kennen sie doch alle, oder?😉).

Wie wir das machen? Wir setzen uns eine Deadline!

Hier kannst du frei entscheiden, ob du ein Datum wählen möchtest, an dem du alle Punkte erledigt haben willst, oder ob du für jeden Action-step auf deiner Liste einen eigenen Termin festlegen möchtest.

Bonus-Punkte gibt es übrigens, wenn du den Punkten nicht nur Daten zuweist, sondern diese Deadlines auch tatsächlich in deinen Kalender einträgst und dir jetzt schon Zeit einplanst oder blockst, um die einzelnen Projekte umzusetzen.

Aufgabe: Lege ein Datum oder mehrere Etappen fest, bis wann du alle oder einzelne Punkte auf deiner Liste erledigt haben möchtest. Vermerke diese Daten in deinem Kalender und plane Zeit ein, um die Punkte auch tatsächlich abzuhaken.


Der letzte Schritt: Die Umsetzung

Die Ideen sind da, die Liste steht, die Deadlines haben es in den Kalender geschafft.

Und jetzt?

Jetzt geht es an die Umsetzung!

Verbinde dich auf dem Weg der Umsetzung gerne immer wieder mit deiner Intention dahinter und mit der Wunsch-Vorstellung deines Raumes. 

Vielleicht ist für dich Teil davon minimalistische Deko, vielleicht sind es schöne ausgewählte Gegenstände aus dem Urlaub, vielleicht aber auch Bilder von deiner Familie oder Momenten, die dich inspirieren – hör’ immer wieder in dich rein und nimm’ dir tatsächlich die Zeit, die Punkte auf deiner Liste umzusetzen.

Nicht für mich, nicht für die Challenge – sondern für dich.

Reminder: Es sind nicht immer die riesig großen Schritte, die zählen. Auch einige kleine Schritte können so viel verändern.


Schicke mir gerne ein Bild deiner Nachher-Situation auf Instagram (@lea_philipps), wenn du möchtest – ich freue mich, von dir zu hören!

Ich wünsche dir ganz viel Spaß & Motivation und sende dir ganz liebe Grüße.

Deine Lea

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